Vortrag der Holocaust-Überlebenden Ruth Michel

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Am 18.4 hörten 200 Neunt- und Zehntklässler einfach nur zu und verhielten sich so respektvoll, wie es die Situation erforderte. Besuche von Zeitzeugen sind ein wichtiges Element beim „Lernen aus Geschehenen“, denn oftmals ist den Kindern nicht bewusst, wie schnell und „einfach“ solche menschenverachtenden Entwicklungen geschehen und dass das eigenen Verhalten darüber entscheiden kann, in welche Richtung es geht.
Da der Vortrag, der von Frau Hofsäß und Herrn Paric organisiert wurde, mitten am Schultag stattfand, war der Holocaust und der Antisemitismus aber auch in den unteren Klassen ein Thema, denn es war sehr schnell spürbar, auch nur im Vorbeigehen an den geschlossenen Türen, dass dort etwas Wichtiges stattfindet.

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